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Trachtenverein und Feuerwehr begleiteten den Einzug zum Festgottesdienst mit Fahnenabordnungen
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"Friedenskirche – Der Name ist so aktuell, wie schon seit 75 Jahren nicht mehr", sagte Landrat Erwin Schneider anlässlich der Einweihung der neu renovierten Friedenskirche in Burghausen. Diese Einweihung konnte Coronabedingt mit zwei-jähriger Verspätung nun im Beisein von Regionalbischof Kopp in einem Festgottesdienst nachgeholt werden. Kopp stellte seine Predigt unter den Titel "Zweifel erlaubt". Angelehnt war sie an Johannes 20 und den Jünger Thomas, der ebenfalls zweifelte. Die Menschen sind verschieden und auch hier in der Friedenskirche braucht es diese Verschiedenheit der Meinungen." Glaube sei der Zwilling des Zweifels, denn Glaube und Vertrauen gebe es nicht ohne Zweifel und Fragen. Und so habe manch einer auch gezweifelt, was die Gestaltung der Friedenskirche anbelangte. "Schaffen wir das? Gelingt das?" Kopp konnte gestern sagen: "Ja, das Projekt ist gelungen. Der Zweifel ist beigelegt. Es ist hell. Es ist Raum. Hier hat viel Platz. Hier hat auch viel Friede Platz."
Die Chöre der Kantorei Traunstein und des Motettenchors der Stadtkirche Bad Reichenhall unter der Leitung von Matthias Mertelshofer in der Auferstehungskirche Traunstein. An der Orgel spielte Matthias Roth
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Zur Aufführung der musikalischen Meditation 'The Crucification' von Sir John Stainer am Karfreitag in der Auferstehungskirche in Traunstein fragte Dekan Peter Bertram ob man diese Welt lieben kann. »Gott tut es«, erklärte der Dekan in seiner Ansprache trotz aller von Menschen verursachten Gräuel in der Welt, besonders aktuell angesichts des Krieges in der Ukraine und der zunehmenden Klimakatastrophen. »Die Welt sind Wir«, so Bertram. Alle seien wir eingeladen, Botschafter des Friedens und des Evangeliums zu werden, das wie beim folgenden Chorwerk mit der Anbetung des Gekreuzigten endet.
Dr. Barbara Pühl sprach bei der Frühjahrssynode zum Thema „Aktiv gegen Missbrauch“
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Im Rahmen der Frühjahrssynode des evangelischen Dekanats sprach Kirchenrätin Dr. Barbara Pühl zum Thema „Aktiv gegen Missbrauch“. Sie ist Leiterin der Stabsstelle für Chancengerechtigkeit und Fachstelle für den Umgang mit sexualisierter Gewalt. Die Synode am Samstag bildet den Auftakt für die Erstellung entsprechender Präventionskonzepte auf Ebene der Kirchengemeinden, die im Jahr 2022 in Angriff genommen werden soll. Dr. Barbara Pühl erklärte zu Beginn ihres Vortrages: „Das Thema hat auch was mit dem Krieg gemeinsam. Es geht beide Male um Macht und Gewalt. Der Unterschied ist nur, bei sexualisierter Gewalt ist meist keine Kamera dabei, sie findet im Verborgenen statt.“ Die Auswirkungen für die Betroffenen seien aber nicht weniger gering als für die Kriegsopfer. „Sexualisierte Gewalt passiert überall“, erklärte die Referentin.
Ukraine
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„Stündlich steigt die Zahl der Menschen, die über die Grenzen nach Polen, Rumänien, Ungarn, in die Slowakei und die Republik Moldau fliehen“, sagt Martin Keßler, Direktor Diakonie Katastrophenhilfe. „Es wird in den kommenden Tagen darum gehen, Orientierung zu bieten und Nothilfe zu leisten. Wir rechnen damit, dass der Bedarf an Hilfe noch deutlich zunehmen wird.“ Bislang haben sich 520.000 Menschen außer Landes in Sicherheit gebracht, vor allem Frauen und Kinder.

Die Diakonie Katastrophenhilfe hat bereits vergangene Woche einen Nothilfefonds mit zunächst 500.000 Euro aufgelegt. Zu den Soforthilfen gehören Nahrungsmittel, Trinkwasser oder die Bereitstellung von Notunterkünften. Gemeinsam mit Partnern in Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn werden aktuell weitere Hilfsmaßnahmen geplant.

Neben der Hilfe in den Nachbarländern bereitet die Diakonie Katastrophenhilfe mit ukrainischen Partnern Maßnahmen in der Ukraine selbst vor. Die Partner bieten auch psychosoziale Hilfe an.

Die Diakonie Katastrophenhilfe ist seit Beginn des Konflikts 2014 über viele Jahre in der Ukraine aktiv und verfügt sowohl in der Ukraine als auch in den Nachbarländern über ein Netzwerk von erfahrenen Nothilfeorganisationen. Auch im Rahmen des kirchlichen Hilfsnetzwerks ACT Alliance wird Unterstützung geleistet.

Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden:

Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin,
Evangelische Bank,
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Ukraine Krise
Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/


 

 

 

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Wiedhölzelkaser
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