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Professorin Dr. med. Claudia Bausewein, Direktorin der Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin der LMU und Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e.V. wird beim Gottesdienst am Diakoniesonntag eine Kanzelrede zum Thema Sterbebegleitung/Hospizarbeit halten.
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Mit einem feierlichen Gottesdienst startet am Sonntag, 13. Oktober, 10 Uhr, in der evangelischen Auferstehungskirche Traunstein, die Herbstsammlung der Diakonie im Dekanat.

Im Zuge der Sammlungswoche bittet die Diakonie in Bayern um Unterstützung für ihre hospizlichen Angebote in ambulanten Pflegediensten und Heimen. Das Thema Sterbebegleitung/Hospizarbeit steht auch im Mittelpunkt des Gottesdienstes unter der Leitung von Dekan Peter Bertram. Für die Kanzelrede hat Professorin Dr. Claudia Bausewein zugesagt. Sie ist Lehrstuhlinhaberin für Palliativmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität, Klinikdirektorin am LMU-Klinikum, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, Autorin zahlreicher Bücher zum Thema Sterbebegleitung und seit mehr als 35 Jahren in diesem Bereich engagiert. Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes liegt in Händen von Matthias Bertelshofer an der Orgel und Michael Hofmann am Euphonium.

Die Herausforderung, Menschen am Ende ihres Lebens liebevoll zu begleiten, einen Abschied in Würde und Sicherheit zu ermöglichen und Angehörigen in dieser schweren Zeit beizustehen, ist eine zentrale Aufgabe seelsorgerlicher und diakonischer Arbeit. Dabei geht es um Zuwendung, Hoffnung, Schutz, Abschied und Trauer. Beim Gottesdienst berichten Pflegekräfte, Hospizhelfer und Angehörige anhand von kurzen Fallbeispielen von ihren persönlichen Erfahrungen. Mit Spannung wird die inhaltliche Vertiefung im Zuge der Kanzelrede von Professorin Bausewein erwartet.

Seit 25 Jahren ist Matthias Roth Kirchenmusiker an der Evangelischen Stadtkirche und kann auf eine lange Liste wertvoller Aufführungen zurückblicken.
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Vor genau 25 Jahren, am 1. Oktober 1999, trat der jetzige Kirchenmusikdirektor und Glockensachverständige der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Matthias Roth seinen Dienst an der Evangelischen Stadtkirche in Bad Reichenhall als B-Stelle an. Mittlerweile ist Matthias Roth Gemeindekantor und Dekanatskantor im Dekanat Traunstein, sowie stellvertretender Landeskirchenmusikdirektor der Evang.-Luth. Kirche in Bayern...
Die evangelische Kirche in Bayern ist fassungslos über den versuchten, wahrscheinlich antisemitischen Terroranschlag gestern mitten in München auf das israelische Generalkonsulat, das sich in der Nähe des NS-Dokumentationszentrums befindet. Thomas Prieto Peral, der Regionalbischof von München und Oberbayern, sagt über die Ereignisse: „Als Nachbarn in der Maxvorstadt konnten wir die Sirenen und den Hubschrauber hören und doch nur erahnen, was ein solcher Angriff für jüdische Menschen bedeutet, die einmal mehr von antisemitisch motivierter Gewalt bedroht waren. Gott sei Dank kam niemand dort zu Schaden.“...
ErmutigendeWorte fand der evangelische Regionalbischof Thomas Prieto Peral in seiner Predigt zum Festgottesdienst.
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Mit einem großen Festgottesdienst feierte die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Chieming-Traunstein-Waging das 125-jährige Bestehen der Auferstehungskirche in Traunstein. Als Ehrengäste gekommen waren neben Regionalbischof Thomas Prieto Peral und ehemaligen Pfarrern auch die drei Traunsteiner Alt-Oberbürgermeister Fritz Stahl, Manfred Kösterke und Christian Kegel, Stimmkreisabgeordneter Konrad Baur und der katholische Stadtpfarrer Konrad Roider. Nach dem feierlichen Einzug mit Glockengeläut stimmte der Gospelchor – ergänzend zum Posaunenchor – die Gottesdienstbesucher mit mitreißenden Klängen musikalisch ein. Dekan Peter Bertram rief eingangs die wichtigsten Wegsteine für das Entstehen einer evangelischen Gemeinde in Traunstein und den Bau der Auferstehungskirche in Erinnerung. Bereits im Jahr 1854 fand der erste Gottesdienst in einem Privathaus statt. Mit dem Anschluss Traunsteins an die Bahnlinie München-Salzburg 1860 und dem erstarkenden Tourismus wurden die Privaträume schnell zu klein....
Mit Stolz blicken der Traunsteiner Pfarrer Alois Vogl und Dekan Peter Bertram (rechts) auf die vor 125 Jahren im spätromanischen Stil erbaute Auferstehungskirche. Mit einem großen Festgottesdienst feiert die Kirchengemeinde das Jubiläum am 14. Juli mit Regionalbischof Thomas Prieto Peral.
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Im Rahmen eines großen Festgottesdienstes mit Regionalbischof Thomas Prieto Peral feierte die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde in Traunstein am Sonntag, den 14. Juli ein besonderes Jubiläum: die Auferstehungskirche am Martin-Luther-Platz wird 125 Jahre alt. In dem aus 16 Kirchengemeinden in den vier Landkreisen Traunstein, Berchtesgadener Land, Mühldorf und Altötting bestehenden Evangelisch-Lutherischen Dekanat Traunstein gehört der Sakralbau zu den ältesten Gotteshäusern. Nur die 1881 eingeweihte Kirche in Bad Reichenhall ist älter. Im gleichen Jahr wie in Traunstein wurde 1899 die Christuskirche in Berchtesgaden fertiggestellt, deren Jubiläum bereits groß gefeiert worden ist...

 

 

 

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