Churchpool App
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Im Achental leben viele Senioren, die der evangelischen Kirche angehören, aber durch Zuzug erst im gesetzteren Alter oftmals wenig soziale Bindungen über die Kirchengemeinde hinaus haben. Um den Kontakt zu den Gemeindemitgliedern zu halten, will man künftig auch auf den digitalen Weg setzen – mit der App »Churchpool«. Diese soll die Kirche mit der Gemeinde vernetzen. »Churchpool, das kann man vielleicht mit Kirchengemeinde übersetzen«, sagt Volkmar Döring, der Vorsitzender der Stiftung Diakonie im Achental zu den Teilnehmern, die alle 70 plus sind. Zusammen mit Diakon Michael Soergel, der als Seelsorger für die Diakonie im Achental zuständig ist, leitet Döring das Projekt. Ziel der Aktion: eine Art digitale Seel- und Fürsorgeplattform aufzubauen, für niederschwellige Hilfegesuche und Hilfeangebote.
„Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben.“ (Jer. 29, 11b): Diese Zusage Gottes ist ein Kernsatz im Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen, den Christinnen in der ganzen Welt in ökumenischer Verbundenheit am 4. März 2022 feiern werden. Am Samstag, 22.01.2022, trafen sich vormittags in einer Video-Konferenz 21 evangelische und katholische Frauen, die in ihren Gemeinden mit der Gestaltung des Tages betraut sind, um sich auf diese Aufgabe vorzubereiten.

Am 1. Advent 2021 wurde in der Auferstehungskirche in Traunstein durch Dekan Peter Bertram, Regionalbischof Christian Kopp sowie Diakoniepräsident Michael Bammessel die bayernweite Eröffnung der 63. Aktion Brot für die Welt gefeiert.

Die diesjährige Aktion steht unter dem Motto: Eine Welt – Ein Klima – Eine Zukunft.

Die Menschen in den Ländern des Globalen Südens, die am wenigsten zum Klimawandel beigetragen haben, sind davon am stärksten betroffen und haben oft keine Möglichkeit, den verheerenden Auswirkungen zu entkommen. In Deutschland tragen wir dafür verantwortung, die Folgen der Klimakrise einzudämmen – zum Beispiel durch ökologische und nachhaltige Ressourcennutzung, durch aktives Engagement und Solidarität mit den Menschen im Süden. Klimagerechtigkeit beginnt zu Hause – es ist Zeit, gemeinsam zu handeln!

Wir bitten Sie um Unterstützung der bevorstehenden Aktion von Brot für die Welt.

Dekan Peter Bertram (rechts) segnete bei der Entpflichtung die gesamte Pfarrersfamilie Sänger. Von links: Anke, Paul, Jakob und Wolfgang
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Vor 15 Jahren kam Pfarrerin Anke Sänger mit ihrer Familie nach Neumarkt-St. Veit, wo sie die „halbe Stelle“ der großen Kirchengemeinde Töging/Neumarkt-St. Veit besetzte. Zum 1. Dezember 2021 beginnt für sie ein neuer Dienst in der Vilsbiburger Pfarrei, weshalb sie in der Heimatgemeinde bei einem großen Abschied geehrt wurde.

Lesen Sie hier den Artikel der Redakteure Enzinger/Jaensch, der anlässlich des Verabschiedungsgottesdienstes auf ovb-online erschienen ist:

Von links: Dekan Peter Bertram, Veronika Kecht, Oberbürgermeister Dr. Christian Hümmer, Margarete Winnichner, Andreas Karau
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Kein Leben verläuft geradlinig, sondern ist beeinflusst von überraschenden Entwicklungen und unvorhersehbaren Ereignissen. Manches wirft uns aus der Bahn: Eine ungewollte Schwangerschaft, Gewalt in der Partnerschaft oder psychische Belastungen. In schwierigen Lebensphasen braucht es eine helfende Hand und unterstützende Begleitung. Eine solche Wegbegleitung bietet seit nunmehr 15 Jahren das Mutter-Kind-Wohnen der Diakonie.
Dekan Peter Bertram segnet langjährige Mitarbeitende der Diakonie
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Ambulante Hilfen zur Erziehung stehen im Mittelpunkt der Herbstsammlung der Diakonie in Bayern. Im Dekanat Traunstein ist die Sammlungswoche im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes mit Dekan Peter Bertram und einer Kanzelrede von Sozialministerin Carolina Trautner gestartet. „Familien in belasteten Situationen brauchen flexible, schnelle und passende Unterstützung. Die Diakonie verfügt über die Expertise, die Erfahrung und die Ressourcen, um professionelle und zeitgemäße Hilfe dort zu leisten, wo sie gebraucht wird“, sagte Trautner.
Vom Vikar zum Pfarrer befördert: Alois Vogl (Mitte) wurde in Trostberg herzlich aufgenommen. Dekan Peter Bertram (vorne rechts) zelebrierte mit ihm den Einführungsgottesdienst
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Einführungsgottesdienst für Pfarrer Alois Vogl im Pfarrgarten der evangelischen Christuskirche

 

13 Monate nachdem Pfarrer Dr. Josef Höglauer nach Berchtesgaden wechselte, ist nun die zweite Pfarrerstelle der evangelischen
Kirchengemeinde in Trostberg und Umgebung wieder besetzt: Alois Vogl wurde am Sonntagnachmittag offiziell in seine neue Tätigkeit
als Seelsorger an der Christuskirche eingeführt.

Lesen Sie hier den ausführlichen Bericht von Norbert Maier, der am 21.09.2021 im Trostberger Tagblatt erschienen ist

Mit dem Foto der Wasserfälle am Big Sioux River hat die junge Familie ein Stück frühere Heimat mit ins neue Zuhause genommen. So wie während der Jahre in den USA ein großes Foto aus Landshut, dem Heimatort von Pfarrer Alois Vogl, an der Wand hing. Seine amerikanische Ehefrau Laurel kennt Deutschland seit einemAuslandssemester. Und Sohn Lukas fühlt sich überall wohl, wo Mama und Papa sind.
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Alois Vogl (36) ist der neue Pfarrer in der evangelischen Christusgemeinde in Trostberg. Die letzten Jahre arbeitete er in der Heimat seiner Frau, den USA.

Katrin Detzel, Redakteurin des Trostberger Tagblatts hat Pfr. Vogl interviewt. Lesen Sie hier den Artikel zur Vorstellung des neuen Pfarrers, der am 28.08.2021 erschienen ist: