Mit Handauflegung und Gebeten segneten Menschen, die ihm nahe stehen, den neuen Pfarrer: hier Renate Graßl, links im Bild Dekan Peter Bertram
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Mit einem feierlichen Gottesdienst hat Dr. Florian Hermann am Sonntag seine neue Aufgabe als Pfarrer der Evangelischen Stadtkirche Bad Reichenhall übernommen. Dekan Bertram begrüßte den neuen Pfarrer mit den Worten: "Du wirst mit großer Freude erwartet, und mit Freude wirst du aufgenommen." Wie könne es sein, dass jemand mit Doktor-Titel, der als persönlicher Referent der Regionalbischöfin in Bayreuth gearbeitet hat, nach Reichenhall möchte? Der Dekan fing die Sorgen der Gemeindemitglieder ein und stellte klar: Nach zehn schönen Jahren in Oberfranken will der neue Pfarrer ins wunderbare Oberbayern und ins Dekanat Traunstein.
Regionalbischof Christian Kopp im Gespräch mit Dekan Peter Betram
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Mehrere Jahre zogen sich Planung und Durchführung der notwendig gewordenen Umbau- und Sanierungsarbeiten rund um den Martin-Luther-Platz hin. „Für Kirchengemeinde wie Dekanat ist heute ein wahrhaftiger Festtag“, betonte Dekan Peter Bertram, als diese Woche die Einweihungsfeier stattfand und Regionalbischof Christian Kopp die Räume und die darin arbeitenden Menschen segnete. Gefeiert werden konnte der Abschluss der Sanierung und Neugestaltung der Gemeinderäume, der Außenanlagen am Martin-Luther-Platz sowie der neu gestalteten Räumlichkeiten von Kirchengemeinde und Dekanat. Regionalbischof Christian Kopp ging in seiner Ansprache auf das Bibelzitat ein „den seinen gibt’s der Herr im Schlaf“. Der Traunsteiner Kirchengemeinde sei allerdings nichts geschenkt, sondern hier sei vielmehr in den letzten Jahren viel harte Arbeit geleistet worden.
Dekan Peter Bertram im neuen Gemeindesaal, der großzügige Durchblicke zur 1899 eingeweihten Auferstehungskirche gewährt.
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2014 hatten Gemeinde und Dekanat Traunstein beschlossen, ihren Kirchplatz samt marodem Verwaltungsgebäude zu modernisieren. Sieben Jahre, 2,8 Millionen Euro und drei Wasserschäden später wird der neue »Campus« am Mittwoch, den 21.07.2021, eingeweiht.
Die Kirchengemeinde Altötting beging zusammen mit Regionalbischof Christian Kopp einen Festtag anlässlich ihres 25-jähriges Bestehen. Damit diese Veranstaltung, die noch unter Corona-Einschränkungen stattfand, möglichst viele Personen miterleben konnten, wurden Andachten in drei Kirchen der Kirchengemeinde Altötting gefeiert. Über den Gottesdienst in der Versöhnungskirche Garching berichtete Stefan Hölzlwimmer in der Passauer Neuen Presse:
Work in Progress, Kirchengemeinde Traunstein
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Die Frühjahrssynode des Dekanatsbezirks Traunstein, eine Berichtssynode, wurde bestimmt durch die Vorbereitung auf die personellen Weichenstellungen, die aufgrund der Landesstellenplanung in den nächsten 1,5 Jahren getroffen werden müssen. Hinter dem Begriff Landesstellenplanung verbirgt sich eine Vorgabe der Evang. Landeskirche in Bayern, wie sich unter Berücksichtigung regionaler Besonderheiten ein Mitgliederschwund bei den Gemeindegliedern sowie gesellschaftlicher Wandel in der Stellensituation einer Region wie z.B. einem Dekanatsbezirks wiederspiegeln muss. Unter dem Motto Ehrfurcht vor der Vergangenheit, Verantwortung für die Zukunft erläuterte Dekan Peter Bertram die Zusammenhänge
Trotz aller modernen Kommunikationsmöglichkeiten – am liebsten verkündet Pfarrer Simon Stritar das Wort Gottes am Altar der Christuskirche in Neuötting.
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Du gibst meinen Schritten weiten Raum, dass meine Knöchel nicht wanken – dieser Satz aus dem Buch Samuel der Lutherbibel ist das Motto, unter dem Simon Stritar seit 1. April seine neuen Aufgaben als Pfarrer in der evangelischen Christuskirche in Neuötting bestreitet. Am Sonntag, den 18. April 2021 wurde der 39-Jährige offiziell in sein Amt eingeführt. Damit endet die seit Sommer 2020 herrschende Vakanz.
Bernd Reuther als neuer evangelischer Ruhpoldinger Pfarrer wurde im  Ruhpoldinger Kurpark trotz eisiger Temperaturen herzlich begrüßt, v. l. Pfarrerin Ann-Katrin Streeck, Bernd Reuther und Dekan Peter Bertram
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Bernd Reuther, der neue evangelische Pfarrer in Ruhpolding, wurde mit einem stimmungsvollen Gottesdienst, der musikalisch vom Gesangsquartett um Ruhestandspfarrer Barthel Pichlmayer sowie Alphornbläsern aus dem Kirchensprengel gestaltet wurde, offiziell in sein neues Amt eingeführt. Mit der Installierung des 57-jährigen Oberfranken ist für die evangelisch-lutherische Gemeinde eine gut einjährige Vakanz zu Ende gegangen. Dekan Bertram freut sich, dass es Bernd Reuther nach Stationen in Prien, Illertissen sowie im Fränkischen nun auf eigenen Wunsch nach Ruhpolding geführt hat.
Pfrin. Susanne Vogt
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8 Jahre wirkte Pfarrerin Susanne Vogt in Mühldorf – am 31.01.2021 wurde sie in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Gegenüber der Heimatzeitung bezeichnete sie asl Höhepunkte ihrer Arbeit in der Kreisstadt die Renovierung der Erlöserkirche mit der Anschaffung einer neuen Orgel als einen Höhepunkt ihrer Arbeit in Mühldorf. Im Reformations-Gedenkjahr 2017 war Vogt mit Konfirmanden eine Woche auf einem Konfirmanden-Camp in der Lutherstadt Wittenberg. Der ökumenische Gottesdienst am Reformationstag 2017 auf dem Stadtplatz bleibt ihr ebenso in Erinnerung wie der Gottesdienst im letzten Sommer am Flossinger Weiher, wo Taufen im See vorgenommen wurden. Lesen Sie hier einen ausführlichen Bericht über den Abschiedsgottesdienst von Pfarrerin Susanne Vogt:
Dr. Florian Herrmann
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Der nächste geschäftsführende Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Bad Reichenhall heißt Florian Herrmann. Der 40-Jährige ist momentan persönlicher Referent der Bayreuther Regionalbischöfin Dorothea Greiner. Herrmann freut sich auf seine Rückkehr ins Gemeindepfarramt. Zuvor war er – nach einem Jahr in Wien bei der „Gemeinschaft evangelischer Kirchen in Europa“ – Pfarrer in Hof und Konradsreuth, wo er mit seiner Ehefrau Daniela die Pfarrstelle teilte. Ab 2014 vertrat er die Wahlregion Hof-Münchberg-Naila in der evangelischen Landessynode, bis er 2018 seine Stelle im Bayreuther Bischofsbüro antrat.
Verantwortliche der Diakonie beteiligten sich an der Gestaltung des Diakoniegottesdienstes zum Auftakt der Herbstsammlung. Von links: Vorstand Andreas Karau, Veronika Kecht (Leitung des Mutter-Kind-Wohnens), Dekan Peter Bertram und Birgit Berwanger (Fachstelle gegen sexuelle Gewalt)
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Herbstsammlung der Diakonie für Hilfen gegen Gewalt in Partnerschaft und Familie gestartet - Es ist eine Zahl, die erschreckt: Jede vierte Frau in Deutschland wird im Laufe ihres Lebens mindestens einmal Opfer von Gewalt in der Partnerschaft, sei es durch ihren aktuellen oder einen ehemaligen Partner. Häufig handelt es sich dabei um sexuelle Gewalt und nicht selten trifft es Kinder und Jugendliche. Unter dem Motto „Weil Wegschauen nicht vor Schlägen schützt“ sammelt die Diakonie Bayern vom 12. bis 18. Oktober darum für dieses und andere diakonische Arbeitsfelder. „Die Sammlung greift ein Thema auf, deren Geschichten einem den Atem stocken lassen“, sagte Dekan Peter Bertram beim Diakoniegottesdienst zum Start der Sammlungswoche.