Dekan Peter Bertram (links) überreicht Vorstand Andreas Karau ein Kreuz für die neue Geschäftsstelle.
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In den vergangenen 70 Jahren habe sich die Traunsteiner Diakonie zu einem der größten Sozialunternehmen in der Region entwickelt, das rund 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Landkreisen Traunstein, Berchtesgadener Land, Altötting und Mühldorf beschäftige. Eine Grundlage für diesen Erfolg sei unter anderem eine gut funktionierende Geschäftsstelle. Die Verbundenheit von Kirche und Diakonie kam am bisherigen Standort besonders gut zum Ausdruck und solle auch künftig spürbar sein. „Zusätzlich dazu wünsche ich mir ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis mit den hier ansässigen Firmen“, hob Karau hervor. Der Vorsitzende des Kuratoriums des Diakonischen Werks, Dekan Peter Bertram, segnete die Menschen, die hier arbeiten und verwies auf den Kern der Diakonie. Diese versehe ihren Dienst eben nicht, um Profit zu machen, sondern ...
Vorstand und Geschäftsführer Andreas Karau und Stellvertreterin Margarete Winnichner freuen sich über den gut organisierten Umzug
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Die Geschäftsstelle des Diakonischen Werks Traunstein ist umgezogen. Die neuen Räume in der zweiten und dritten Etage der Rosenheimer Straße 9 in Traunstein sind nur rund 200 Meter vom bisherigen Standort entfernt. Im gleichen Gebäude befinden sich Büros der Deutschen Telekom sowie weiterer Firmen. Die Telefonnummern der Geschäftsstelle der Diakonie bleiben unverändert. Bereits seit Jahren platzte die Geschäftsstelle der Traunsteiner Diakonie aus allen Nähten. Dies hatte zur Folge, dass sich die verschiedenen Bereiche der Geschäftsstelle auf drei Gebäude verteilten. Nachdem aber auch diese Räume nicht mehr ausreichten, begann die Suche nach geeigneten Alternativen. Viele Voraussetzungen mussten dabei berücksichtigt werden. Vor allem die räumliche Nähe zur evangelischen Dekanatsstelle und Kirchengemeinde waren den Verantwortlichen wichtig. Als in der Rosenheimer Straße Büroraum zur Miete ausgeschrieben wurde, fiel die Entscheidung für diesen Standort...
DA Klausur 2018
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Am 19./20.10. 2018 trafen sich die Mitglieder des Dekanatsausschusses Traunstein zu einer abschließenden Klausur im Haus der Begegnung in Burghausen. In der vom Präsidium der Dekanats, Carmen Baumgärtner und Dr. Andreas Schroter, unter Mitwirkung von Landessynodalem Diakon Robert Münderlein vorbereiteten Tagung wurde auf die vielfältigen Schwerpunkte der vergangenen sechs Jahre zurückgeblickt. In diese Zeit fielen unter anderem eine zweitägige Visitation des Dekanatsbezirks Traunstein durch Landesbischof Bedford-Strohm, der Wechsel der Geschäftsführung des Diakonischen Werkes Traunstein, die Tagung der Landessynode in Bad Reichenhall, zahlreiche Veranstaltungen rund um das Reformationsjubiläum 2017, die Neuausrichtung des Jugendbildungshauses Wiedhölzlkaser sowie die Gründung des kirchlichen Zweckverbands des Evang.-Luth. Verwaltungsverbundes der Dekanatsbezirke Bad Tölz - Rosenheim - Traunstein...
Burgkirchen. Vor 50 Jahren ist die evangelisch-lutherische Gemeinde Burgkirchen selbstständig geworden. Lange Zeit, bis 1968, war sie eine Außenstelle der Burghausener Gemeinde... Am Sonntag wurde in der Dreifaltigkeitskirche auf der Oberen Terrasse ein Festgottesdienst zu diesem Anlass abgehalten, an dem neben den Gemeindemitgliedern viele geladene Gäste teilnahmen. Landrat Erwin Schneider, Burgkirchens Bürgermeiser Johann Krichenbauer und sein Amtskollege aus Emmerting, Stefan Kammergruber, kamen als Vertreter der Politik. Briol und Teslime Alkaya erwiesen mit ihrer Anwesenheit die Ehre im Namen der türkisch-islamischen Gemeinde. Zum Jubiläumsgottesdienst waren einige Geistliche eingeladen worden, die früher in Burgkirchen als evangelische Pfarrer eingesetzt waren: Thomas Guba, Eckhard Herrmann, Gottfried von Segnitz, Peter Bertram, Dr. Diethard Buchstädt und Helmut Eisenrieder. Auch die Regionalbischöfin des Kirchenkreises München und Oberbayern, Susanne Breit-Keßler, war zugegen.
Diakoniesonntag 2018
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Herbstsammlung der Diakonie mit Festgottesdienst in der evangelischen Auferstehungskirche Traunstein eröffnet Mit einem Festgottesdienst hat das Diakonische Werk Traunstein die diesjährige Herbstsammlung eröffnet. In seiner Predigt sagte Diakon Robert Münderlein: „Jeder Mensch braucht eine Wohnung! Zu der im Grundgesetz verankerten Unantastbarkeit der Würde gehört auch menschenwürdiges Wohnen.“ Im Mittelpunkt der Sammlung der Diakonie, die vom 15. bis zum 21. Oktober im ganzen Freistaat durchgeführt wird, stehen die Angebote der Wohnungslosenhilfe...
Das ist schon ein großes Ereignis für uns“, freute sich eine Gottesdienstbesucherin am Sonntag in der Kirche „Zum guten Hirten“... Die Göpferts wirkten, wie berichtet, zuletzt im evangelisch geprägten Coburg. Jetzt treten sie die Pfarrstellen in Altötting und Neuötting an. Dekan Bertram begrüßte die zahlreichen Vertreter aus Politik, Kirche und Gesellschaft sowie die vielen Wegbegleiter des Ehepaares, die allesamt zum Gottesdienst erschienen waren. Gertrud und Klaus Göpfert wählten als Grundlage für ihren neuen Lebensweg einen Psalm aus der Bibel, der da lautet: „Du stellst meine Füße auf weiten Raum.“ Dieser Vers, so der Dekan, würde den Duft der Freiheit atmen und beinhalte die Aufforderung, aus seinem Leben etwas zu machen. Im weltbekannten Wallfahrtsort Altötting seien die Räume groß und breit, führt Peter Bertram weiter aus...

Heike Scherer, die seit 20 Jahren den SwingLowChor in Burghausen leitet und auch Popularmusik-Beauftragte des Dekanats Traunstein ist, war am 19. August 2018 Sonntagsgast bei Radio Regenbogen. Mit viel Begeisterung berichtete sie in dem Interview über ihre Erfahrungen in der Chorarbeit, sowie den 'Projektchor der 1000 Stimmen' anlässlich des Reformationsjubiläums 2017.

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Saline
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Der diesjährige, wie immer von unserer MAV perfekt organisierte Betriebsausflug führte in die Stadt Bad Reichenhall. Ca. 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kirchengemeinden und Dekanat nahmen die Gelegenheit wahr, Näheres über die Geschichte der Alten Saline Bad Reichenhalls zu erfahren. Das prachtvolle Industrieensemble wurde nach einem verheerenden Stadtbrand 1834 unter König Ludwig I. wieder neu errichtet. Bis heute sprudeln im weitverzweigten Stollensystem unter Tage die Solequellen. Beeindruckend sind die sich seit 1834 ununterbrochen drehenden gigantischen, 13 Meter hohen Wasserräder. Bildrechte: beim Autor Bei dem Spaziergang entlang der historischen Gebäude der Stadt vermittelte die Führerin einen lebhaften Eindruck über die Bedeutung und das Selbstverständnis des ehemaligen königlich bayerischen Staatsbads in der Zeit nach dem 1. Weltkrieg...
Pfarrer Barthel Pichlmeier begrüßte die Gottesdienstbesucher in der übervollen Kirche
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Reichlich eng geworden ist es beim Gottesdienst am Sonntag in der evangelischen Simeonkirche, als deren 50-jähriges Bestehen gefeiert wurde. Die Festpredigt von Dekan Peter Bertram und eine abwechslungsreiche musikalische Gestaltung waren die wesentlichen Elemente der Feier, ehe das Jubiläum mit dem Gemeindefest weiterging. Auch eine ganze Reihe von Mitgliedern der katholischen Pfarrei hatte sich dazu eingefunden. Dekan Bertram dankte zunächst allen, die vor 50 Jahren zum Bau der Simeonkirche beigetragen haben. Wie er in einem Rückblick auf die Entstehungsgeschichte schilderte, war dafür einiges an Hartnäckigkeit notwendig gewesen, bis alle Hürden, auch die bürokratischen, genommen waren. In dem Zusammenhang verwies der Dekan auf den Arbeitsbereich Freizeit und Erholung, für den die Landeskirche Jahr für Jahr erhebliche Geldmengen zur Verfügung stellt...
Einführung Huber
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An seinem Wahlspruch merkt man, dass der neue evangelische Pfarrer Thomas Huber gut zur Alpenstadt Bad Reichenhall passt: „Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde erschaffen hat.“ Dieser 121. Psalm wurde auch bei Hubers Einführungsgottesdienst in der Evangelischen Stadtkirche verlesen, bei dem Dekan Peter Bertram den gebürtigen Garmischer, der künftig die zweite evangelische Pfarrstelle besetzt, vorstellte. Bei dieser Gelegenheit wünschte er ihm und seinem Lebensgefährten Manfred Beyer alles Gute für die neue Aufgabe. „Was passiert, wenn ein neuer Pfarrer in die Gemeinde kommt?, fragte Bertram und gab selbst die Antwort: Menschen seien immer neugierig auf den, der kommt. In Hubers Fall komme einer, „der den Altersdurchschnitt nach unten senkt, ein junger Pfarrer. Da kommt einer, der ein Gefühl hat, was es heißt, im Schatten der Berge Dienst zu tun“, schilderte der Dekan...