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Dekanatssynode Herbst 2019
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Was ist so wichtig, dass wir als Kirche wach sein müssen, damit die Leute sagen: ,Gut, dass es die evangelische Kirche gibt‘?“ Diese Frage stand als Motto über der Herbstsynode des evangelisch-lutherischen Dekanatsbezirks im Wilhelm-Löhe-Zentrum in Traunreut. Die rund 60 Mitglieder der Synode aus dem Dekanat, das die Landkreise Traunstein, Berchtesgadener Land, Mühldorf und Altötting umfasst, beschäftigten sich einen Vormittag lang mit dem Blick auf die Lebensthemen der Menschen und die anstehenden gesellschaftlichen Herausforderungen. Christine Hautz, die Geschäftsführerin des Regionalen Planungsverbandes Südostoberbayern, gab dazu Anregungen, ...
Regionalbischof Christian Kopp
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Liebe Leserinnen und Leser,


mein Name ist Christian Kopp. Ab dem 1. Advent 2019 arbeite ich als Evang.-Luth. Regionalbischof in München und Oberbayern. Ich bin in großer Vorfreude auf diese Aufgabe. Besonders freue ich mich darauf, möglichst viele Menschen kennenzulernen, die in den Kirchengemeinden in Oberbayern ihren Platz und ihren Raum für ihr Engagement gefunden haben.

Ich bin 1964 in Regensburg geboren. Meine frühe Kindheit habe ich in Rummelsberg bei Nürnberg verbracht. Von Geburt an bin ich netzwerkorientiert: Ich bin in einer großen Familie aufgewachsen mit drei Schwestern und 35 Cousins und Cousinen. Die schönsten Kindheits- und Jugenderfahrungen habe ich Garmisch-Partenkirchen gemacht - dort habe ich Konfirmation gefeiert und Abitur gemacht. In München, Erlangen, Bern und Tübingen habe ich gerne und leidenschaftlich Theologie studiert. Im Studium habe ich meine Frau kennengelernt, die ebenfalls Pfarrerin ist. Gemeinsam staunen wir über zwei erwachsene Kinder und – bisher - zwei Enkelkinder.

Das Vikariat hat mich nach Nürnberg gebracht. Meine erste Pfarrstelle war im Süden Ingolstadt. Nach drei Jahren als Hochschulpfarrer in Nürnberg war ich weitere drei Jahre Projektleiter einer landeskirchlichen Kommunikationsinitiative. Zehn Jahre war ich Dorfpfarrer am Stadtrand von Nürnberg. In den letzten sechs Jahren arbeitete ich als Dekan in den Südstadtgemeinden Nürnbergs mit Arbeitsschwerpunkten im Interreligiösen Dialog, dem Personalbereich, der Diakonie und der
Arbeitswelt. Meine vielfältigen Erfahrungen als nebenberuflicher Gemeinde- und Organisationsberater prägen und bereichern mein Arbeiten.

Was macht mich aus? Ich liebe es Fahrrad zu fahren. Bewegung ist für mich eine große Glücksquelle: Laufen, Skifahren, Tanzen, Schwimmen, Bergsteigen. Von Anfang an – schon als Kleinkind - bin ich neugierig und interessiert – am schönen Leben. Ich liebe Musik und das Theater, Lesen und Schafkopfspielen. Ich koche leidenschaftlich und esse genauso gerne. Ich bin jeden Tag dankbar – für mein Leben, für die Menschen meines Lebens, für die viele Liebe, für meinen tollen Beruf.

Im Kirchenkreis München und Oberbayern werde ich die Dekanate und Kirchengemeinden begleiten und unterstützen. Dort geschieht so viel Gutes. Das möchte ich gerne noch weiter bekannt machen. Ich habe eine sehr hohe Wertschätzung für die gefundenen Lösungen anderer. Gesellschaft und Kirche verändern sich in rasantem Tempo. Viele Fragen nach Positionierungen und kirchlichen Aktivitäten in Zukunft brauchen kreative und angemessene Antworten. Hier will ich in Dialog- und Lernräumen mit den Menschen im Kirchenkreis, den Ehrenamtlichen, den Hauptamtlichen, den Gemeindemitgliedern aber auch den Menschen in der Gesellschaft gemeinsam weiterkommen. Der Beitrag der christlichen Kirchen für das Zusammenleben aller Menschen ist riesengroß. Hier möchte ich mutig, neugierig, aktiv und einfallsreich mit den vielen Engagierten in Oberbayern Bewährtes pflegen und Neues, Innovatives ausprobieren und entwickeln.

Es grüßt Sie herzlich
Ihr Christian Kopp

Einführung Pfr. A. Schmidt
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Nach dreijähriger bestandener Zeit des Kennenlernens und der Prüfung sowie einer erfolgreichen Bewerbung wurde Pfarrer Schmidt die dritte Pfarrstelle Altötting mit Sitz in Garching/Alz vom Landeskirchenrat der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern übertragen. Pfarrer Schmidt wurde nun am Sonntag in der Versöhnungskirche Garching im Rahmen des Festgottesdienstes feierlich durch die stellvertretende Dekanin Andrea Klopfer in sein Amt eingeführt...
Susanne Breit-Keßler
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Liebe Gemeindemitglieder des Kirchenkreises München und Oberbayern,

das Ende meiner Amtszeit als Regionalbischöfin und Ständiger Vertreterin des Landesbischofs ist in Sichtweite. Ich möchte mich bei Ihnen für das bedanken, was wir in den letzten zwei Jahrzehnten gemeinsam erlebt haben. Besonders dankbar bin ich für die wunderbaren Begegnungen in Gottesdiensten jeglicher Art, bei Gemeindefesten, bei kulturellen oder politischen Veranstaltungen und so vielem anderen mehr. Sie, liebe Schwestern und Brüder, sind der Grund für mich, warum ich mit einer gewissen Wehmut Abschied nehme.

1. Korinther 12, 26: Und wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit, und wenn ein Glied geehrt wird, so freuen sich alle Glieder mit.

Dieser Vers aus einem der wichtigsten und schönsten paulinischen Passagen über die Gemeinde spiegelt für mich die Verbundenheit mit Ihnen bildlich wider. Wir, als Gemeinde, als einzelne Glieder des Leibes Christi, stehen in Verbindung zu einander. Diese innige Verbindung hat mich durch meine Amtszeit getragen.
Der Zukunft gehe ich beschwingt entgegen. Auch nach meiner Amtszeit warten viele neue, aufregende Aufgaben auf mich. So Gott will, bleibe ich aktiv - und wir werden uns bei den unterschiedlichsten Anlässen wiedersehen. Die Verbindung zwischen uns als Kinder Gottes bleibt bestehen. Ich blicke mit Zuversicht und Freude auf das, was kommt.
Ihnen allen wünsche ich von Herzen Gottes reichen Segen. Vergelt‘s Gott für das, was ich durch Sie und mit Ihnen erfahren, lernen, mitfühlen und an Freude erleben durfte.

Ihre
Susanne Breit-Keßler

Anlässlich der tödlichen Schüsse in Halle hatte das Bayerische Bündnis für Toleranz dazu aufgerufen, am Freitagabend, 11. Oktober 2019, Menschenketten um die bayerischen Synagogen zu bilden und ein Zeichen der Solidarität mit den jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern zu setzen. Auch die bayerische Landeskirche unterstützte diese Aktion.


Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm und Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler riefen dazu auf, ein Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen. Es solle eine Menschenkette weiträumig um die Synagoge am Jakobsplatz gebildet werden, sodass das Gebet der jüdischen Gemeinde in der Synagoge begleitet wird. Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler: „Wir sind eins mit unseren jüdischen Geschwistern und Freunden. Worte sind nicht genug! Wir wollen ein Zeichen setzen der Einigkeit, der Solidarität und des Mitgefühls. Verspottung, Verletzung und Attacken auf jüdisches Leben müssen ein Ende haben!“

 

 

Martin-Luther-Platz

 

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Jugendbildungshaus Wiedhölzlkaser
Reit im Winkl

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