Beim Empfang der bundesweiten Konferenz der Polizeiseelsorger im Haus der Kultur (von links): Monsignore Andreas Simbeck, Leitender Polizeidirektor Johann Peter Holzner, Polizeipfarrerin Hilda Schneider, Bürgermeister Hans Eschlberger, Oberkirchenrat Detlev Bierbaum, Landrat Georg Grabner, Innenminister Joachim Herrmann, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, Kirchenrat Matthias Herling und Polizeipräsident Robert Kopp.  Foto: BPFI
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Ainring. Den hohen Stellenwert von Freiheit und Verantwortung in der Gesellschaft und von der Polizeiseelsorge bei der Bayerischen Polizei betonten am gestrigen Dienstag Landesbischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm und Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der bundesweiten Konferenz der evangelischen Polizeipfarrer (KEPP) im Haus der Kultur. Gastgeber und Organisator ist das Fortbildungsinstitut der Bayerischen Polizei (BPFI). Landrat Georg Grabner sagte beim Empfang zum Punkt Menschlichkeit im Berchtesgadener Land: „Wenn’s drauf ankommt, halten die Menschen zusammen.“ Die Polizeiseelsorger aus ganz Deutschland treffen sich jährlich zu dieser einwöchigen Konferenz zum Austausch. Heuer war Bayern mit der Ausrichtung an der Reihe und die Wahl der Polizeiseelsorge fiel auf das BPFI als renommierte Veranstalter. Institutsleiter Leitender Polizeidirektor Johann Peter Holzner zeigte sich darüber hoch erfreut und nennt dies eine „große Ehre“. Der Einladung waren zahlreiche hochrangige Führungsbeamte aus der gesamten Bayerischen Polizei und dem Innenministerium gefolgt, ebenso Polizeibeamte, deren freiwillige Aufgabe es ist, die Polizeiseelsorger zu unterstützen. Neben evangelischen Pfarrerinnen und Pfarrer aus ganz Bayern und aus Österreich waren auch Dekan Peter Bertram aus Traunstein, die örtlichen Pfarrer Werner Buckel und Wernher Biehn unter den Gästen....
Dialog mit der Gesellschaft zu Themen und Belangen der Wirtschaft gehört zu den Kernaufgaben, die sich der Informationskreis der Wirtschaft Traun/Alz (IdW) auf die Fahnen geschrieben hat. Gestern informierte sich das Dekanat der evangelischen Kirche Traunstein im Maschinenbaubetrieb Siloking in Tittmoning; rechts im Bild kaufmännischer Geschäftsführer Dr. Peter Schöttl. − Fotos: ede
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Tittmoning. Rund 70 Millionen Euro Umsatz sind im laufenden Jahr angepeilt; rund 400 Mitarbeiter, über 1550 gefertigte Mischanlagen pro Jahr bei einer Exportquote von rund 60 Prozent und weltweite Technologie- und Qualitätsführerschaft bei Futtermischanlagen für Wiederkäuer – das sind die Eckdaten des 1993 gegründeten Unternehmens Siloking in Tittmoning. Das Unternehmen war gestern Gastgeber für den Wirtschaftsdialog des Informationskreises der Wirtschaft (IdW) Traun/Alz mit gesellschaftlichen Gruppen. Diese Aufgabe habe sich der IdW seit Jahrzehnten auf die Fahnen geschrieben, erklärte Wigbert H. Schacht vom IdW in seinem Grußwort. Gestern war das Dekanat Traunstein der evangelischen Kirche zu Gast...
Mitarbeitertag der Beschäftigten des Verwaltungsverbunds Bad Tölz, Rosenheim, Traunstein Bei herrlichem Winterwetter kamen am 7. Februar 2019 die 35 Beschäftigten des Verwaltungsverbundes der Dekanatsbezirke Bad Tölz, Rosenheim und Traunstein fast vollständig am Labenbachhof in Ruhpolding zusammen. Nach einer geistlichen Einführung durch den 1. Vorsitzenden des Zweckverbandsvorstandes, Dekan Peter Bertram ging es an die aktuellen Themen. Zum Jahreswechsel ist der Verwaltungsverbund, dank guter Vorbereitung, ohne Probleme in die Rechtsform eines Zweckverbandes gewechselt, berichtete Geschäftsführer Wilfried Dietsch. Die Mitarbeiter tauschten sich innerhalb der Sachgebiete, Buchhaltung, Kindertagesstätten, Personal, Meldewesen … über die beiden Verwaltungsstandorte Rosenheim und Traunstein hinweg zu den neuesten Entwicklungen aus...
Beate Adler
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Ich darf mich Ihnen kurz vorstellen: Beate Adler, 60 Jahre, aus der Kirchengemeinde Altötting, wohnhaft in Garching/Alz. Ich bin seit über 10 Jahren Prädikantin für die Kirchengemeinden Altötting und Burgkirchen und bin in der KG Altötting noch weiter ehrenamtlich engagiert. Darüber hinaus habe ich ein Fernstudium mit dem Thema: „Theologie geschlechterbewusst – kontextuell neu denken“ erfolgreich absolviert. Dabei habe ich mich u.a. mit Geschlechtergerechtigkeit in der theologischen Sprache beschäftigt und natürlich mit vielen weiteren feministisch-theologischen Themenbereichen...
v.l.n.r. Richard Schuster, Dekan Peter Bertram, Carmen Baumgärtner, Ulrike Marczynski, Klaus Rieder
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Knapp 90 Mitglieder der 16 Kirchengemeinden des Dekanats Traunsteins haben sich am Samstag, den 26.01.2019, zu einer ersten Fortbildung im Wilhelm-Löhe-Zentrum Traunreut getroffen. Unter dem Thema 'In den KV-gewählt - und jetzt?' ging es um ein gegenseitiges Kennenlernen, das Hinterfragen von Erwartungen, das Formulieren von Zielen für die kommenden Jahre sowie das Aufzeigen von Möglichkeiten, wie anstehenden Themen gemeinsam in Angriff genommen werden könnten. Dekan Bertram verwies auf den gesellschaftlichen, kirchlichen sowie demografischen Wandel, der sich unmittelbar auf die Arbeit in den Kirchengemeinden auswirkt: Es ist abzusehen, dass die Besetzung von Pfarrstellen schwieriger wird, die Nutzung von Gebäuden überdacht und die Angebote der Kirchengemeinden überarbeitet werden müssen. Dekan Bertram ermuntert die Teilnehmer, sich diesen Herausforderungen zu stellen. Es gilt, Profil zu zeigen, sich auf Schwerpunkte zu konzentrieren und weiterzuarbeiten an der Kooperation von Gemeinden und Diakonie gemäß dem dekanatlichen Leitbild 'Den Glauben und das Leben stärken'. Dekan Bertram freut sich über das starke Interesse an dem KV-Tag. Dieses ist ein Symbol für den Willen der Mitglieder der Kirchenvorstände, alle anstehenden Veränderungen aktiv angehen zu wollen....
v.l.n.r.: Dekan Peter Bertram/Traunstein, Richard Graßl, Diakon Wilfried Dietsch, Dekanin Hanna Wirth/Rosenheim, Dekan Martin Steinbach/Bad Tölz
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Am 21.01.2019 wurde der neue Leiter der Verwaltungsstelle Traunstein, Herr Richard Graßl, im Rahmen der Gesamtkonferenz der Pfarrerinnen und Pfarrer des Dekanats Traunstein feierlich in sein Amt eingeführt.

Da Herr Graßl zudem auch stellvertretender Geschäftsführer des Zweckverbandes des Verwaltungsverbundes der Dekanatsbezirke Bad Tölz, Rosenheim und Traunstein ist, nahmen an der Einführung neben Dekan Bertram auch der Geschäfäftsführer des Zweckverbands, Diakon Wilfried Dietsch, Dekanin Hanna Wirth/Rosenheim sowie Dekan Martin Steinbach/Bad Tölz teil.

Die Münchner Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler dankt den zahlreichen Rettungskräften aus ganz Bayern für ihren unermüdlichen Einsatz in den Katastrophengebieten. Der schwere Wintereinbruch, der große Teile Oberbayerns in Not gebracht und mehrere Todesopfer gefordert habe, sei eine große Belastung für die Bevölkerung. Den Angehörigen der Todesopfer spricht die Ständige Vertreterin des Landesbischofs ihre Anteilnahme aus. „In Gedanken und Gebeten sind wir bei den Familien“ so Breit-Keßler heute in München...
Ehrung KMD Roth
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Das Nachmittags-Konzert mit dem schlichten Namen „Adventsmusik“ in der Evangelischen Stadtkirche geriet zu einem Festakt mit besonderen musikalischen Akzenten. In dem vielschichtigen Programm des Motettenchors sowie des Kinder-und Jugendchors der Evangelischen Stadtkirche präsentierte sich Kirchenmusikdirektor Matthias Roth als Organist und Dirigent ebenso wie alsKomponist. In diesen Eigenschaften wurde er mit dem Förderpreis des Jahres 2018 der Stiftung Bücher-Dieckmeyer bedacht. Diese fördert die Pflege der Kirchenmusik in Bayern...
Foto: Annelie Gromoll wurde für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit als Diakoniebeauftragte geehrt. Von links: Diakon Robert Münderlein, Pfarrer Thomas Seitz, Diakoniebeauftragte Annelie Gromoll, Dekan Peter Bertram.
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Rund 140 Besucher strömten trotz stürmischen Wetters zum Festgottesdienst anlässlich des 25-jährigen Bestehens der evangelischen Christuskirche Inzell. Stürmisch war wohl auch die Entstehungsgeschichte der Kirche, berichtete Dekan Peter Bertram in seiner Ansprache, ehe sie 1993 vom damaligen Landesbischof Johannes Hanselmann endlich eingeweiht werden konnte. „Alle Mühen haben sich gelohnt“, betonte Bertram, und verwies auf die Architektur der Kirche, die etwas ganz Besonderes sei. „Dieser Kirchenraum macht die Menschen nicht klein, sondern nimmt sie in die Mitte und bietet Schutz. Er ermöglicht einen Ausblick auf die umgebende Natur und schafft ein wohltuendes Licht, das tröstet und die Nähe Gottes fühlen lässt.“ Sehr gut passten dazu auch die Kirchenskulpturen des zeitgenössischen Bildhauers Stephan Balkenhol im Eingangsbereich, „die den Besucher sinnbildlich in den Raum herein bitten“...